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Kniebis

Der Name Kniebis kommt vielleicht daher, dass die ersten Wanderer, die auf den Kniebis kamen feststellten, wie sehr ihnen der steile Pass, ob aufwärts oder abwärts, in die Kniee ging. Lange Jahrhunderte war allerdings der Kniebis kaum bestiegen worden, weil die Menschen Angst hatten, vor diesem schwarzen Berg. Auch lebten noch Bären und andere wilde Tiere in diesem Gebirge. Wer die ersten waren, die über dieses Gebirge zogen ist nicht feststellbar. 1267 wird von einem Bruder Ulrich berichtet, der auf dem Kniebis ein Kloster baute. 1250 erfährt man, dass auf dem Kniebis ein unbefestigter Wander- und Reitweg vorhanden ist. Seit 1605 besteht eine regelmäßige Postverbindung einmal in der Woche zwischen Straßburg und Stuttgart. 1750 ein verbesserter Ausbau der Straße für eine Schnellpostwagen- Verbindung. Auch militärische Zwecke förderten den Ausbau der Straße. Nach dem 1. Weltkrieg weiterer Ausbau (B 28). 1938 Verlängerung der Kniebisstraße bis zum Ruhestein. Auch hier förderten militärische Zwecke den beschleunigten Ausbau (B 500). 1975 wird der Kniebis der dritte Teilort von Freudenstadt. 2004 hat der Kniebis 865 Einwohner.


Besiedlung des Kniebis, ein Versuch in Form von Reimen.

Es ist kaum zu glauben aber wahr, der Kniebis war für die Menschen früher eine Gefahr. Niemand traute sich hierher, deshalb war der Kniebis menschenleer. Doch eines Tages war`s soweit, ein Mönch mit Kutte war bereit. Bruder Ulrich wurde er genannt, und ward ein Helfer in seinem Gewand. Ein Kloster hat er hier gebaut, und Menschen kamen und haben geschaut. Sie konnten hören, Gottes Wort, und auch über Nacht brauchten sie nicht fort. Auch Kranke traf man hier, er hatte stets eine offene Tür.

Das Kloster hat`ne wechselvolle Geschicht`, vom Brand und Wiederaufbau wird bericht`. Und auch der Krieg schlug unbarmherzig zu, es blieb zurück eine Ruine, nur. Die Ruine steht noch heut`, und ist Zeuge einer vergangenen Zeit. Wir sehen sie hier, ob wir was lernen auch von ihr? Eine Friedensglocke kam jetzt hinzu, sie soll den Menschen eine Botschaft bringen, auf die sie sich sollen besinnen.

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